GLÜCK lacht,
wenn deine liebe Seele wacht,
wie Blütenduft und Sonnenschein.
Mit meinem Sträusschen in der Hand
will ich heute bei dir sein.
(© Monika Minder)
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das kleingedruckte:
Jetzt, wo wir wieder das Erwachen
der Bäume, das Blühen der Blumen,
die Klänge der nestbauenden Vögel,
die Geräusche des Lebens entdecken.
Spüren wir die Zeichen von Gestern,
den frischen Wind im Blau des Himmels.
Einen Hauch von Liebe und Wärme.
(© Monika Minder)
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Bild-Text:
LIEBE IST EIN EWIGES GESCHENK.
(© Monika Minder)
Wo ich auch bin und geh,
ich fühle deine Augen.
Manches tut so weh,
und doch, es fliegen Tauben.
(© Milena A.L.)
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Bild-Text:
Das Glück, im Stück darin du
eine Rolle spielst, ist deins.
(© Monika Minder)
In deinen Augen kann ich Liebe lesen
Du bist die Güte immer mir gewesen.
Dein Sorgen ist ein liebend Wegbereiten
Und deine Treue geht mit meinem Schreiten.
(Autor unbekannt)
S P R U C H kurz
Zuversicht schenkt die Kraft, die wir brauchen für einen Neuanfang .
(© H.S. Sam)
Kein Wort kann es mir sagen,
wie das Herz sich wieder füllt,
und wie es laut will schlagen,
wenn deine Wärme mich umhüllt.
Möge die Liebe sich zur Stille neigen,
und dir der Himmel winken.
Die Fragen wollen schweigen
und die Sterne danke blinken.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Es ist Zeit für die Seele ein bisschen zu fliegen, leicht wie der Schmetterling.
(© Beat Jan)
All dein Glück, wie auserlesen!
Alle Liebe von oben und von hier.
So ist dein Wesen,
so ist's bei dir.
Und geht mal nicht die Sonne auf
über deiner trauten Liege,
küsst du die Wolken auf
und erzählst von deiner Liebe.
(© Beat Jan)
Der Himmel, ja der Himmel,
der ist so wunderschön.
Aber noch schöner sind die Blumen,
schön, die schönen Blumen anzusehen.
(© H.S. Sam)
G E D A N K E N
Wenn es um Mütter geht, denken wir zuerst an richtige Mütter, mit Kindern und so. Dass nicht alle Frauen Mütter sind, aber mit mütterlichen Eigenschaften begünstigt wurden und diese auch in die Welt hinaus tragen, daran denken wir nicht.
All diese wunderbaren mütterlichen, liebenden Eigenschaften, die, man könnte meinen, die Welt im Innersten gerade noch zusammenhält, sind Teil des Menschen. Egal ob Mann oder Frau, alle können wir lieben, fürsorglich sein, zuhören, Geborgenheit und Vertrauen schenken, geduldig sein, wärmen, warten, schützen....
All das, was wir unter dem grossen Begriff LIEBE verstehen, ist a priori in uns angelegt.
All das, was uns zu einem grossen Teil abhanden gekommen ist, und wir nie besser brauchen können als heute.
Es wird Zeit, dass wir diese "mütterlichen" Eigenschaften in uns wahrnehmen oder wieder entdecken und in die Welt hinaus tragen. Damit diese Welt nicht noch kälter, egoistischer, lauter, schneller, stinkiger, kränker wird.
(© Monika Minder)
Suchend, den Geheimnissen des Lebens auf der Spur, gehn wir in der Welt umher und sehen nicht, wie Augen sich müde schliessen, wie ein Gesicht sich in einer Hand ausruht, wie Erinnerung entsteht — so leise.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Dein Weg und Sterne über dir. Die Sonne und das Lachen in dir.
(© Jo M. Wysser)
Was macht einen Menschen gross,
zum Wunder der Schöpfung,
wohlgefällig in den Augen Gottes?
Was macht einen Menschen stark,
stärker als die ganze Welt,
was macht ihn schwach,
schwächer als ein Kind?
Was macht einen Menschen unerschütterlich,
unerschütterlicher als den Felsen,
was macht ihn weich,
weicher als Wachs? -
Es ist die Liebe.
Was überlebt alles?
Es ist die Liebe.
Was kann nicht genommen werden,
aber nimmt selber alles?
Es ist die Liebe.
Was kann nicht gegeben werden,
aber gibt selber alles?
Es ist die Liebe.
Was besteht, wenn alles trügt?
Es ist die Liebe.
Was tröstet, wenn aller Trost versagt?
Es ist die Liebe.
Was dauert, wenn alles wechselt?
Es ist die Liebe.
Was bleibt, wenn das Unvollkommene abgeschafft wird?
Es ist die Liebe.
Was zeugt, wenn die Prophetie verstummt?
Es ist die Liebe.
Was lässt nicht ab, wenn die Gesichte aufhören?
Es ist die Liebe.
Was erklärt, wenn die dunkle Rede zu Ende ist?
Es ist die Liebe.
Was legt Segen in der Gaben Überfluss?
Es ist die Liebe.
Was gibt Gewicht der Rede der Engel?
Es ist die Liebe.
Was macht der Witwe Scherflein zum Überfluss?
Es ist die Liebe.
Was macht des Einfältigen Rede zur Weisheit?
Es ist die Liebe.
Was ändert sich niemals, wenn alles sich ändert?
Es ist die Liebe; und nur sie ist die Liebe,
sie, die niemals etwas anderes wird.
(Sören Kierkegaard, 1813-1855, dänischer Philosoph, Schriftsteller)
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Bild-Text:
Sprichwörtlich heisst es: Kein Mensch ist unersetzlich. Aber, die wenigen, die es eben doch sind, sind gross.
(Jakob Burckhardt, 1818-1897)
Wie selbstverständlich gehst du uns zur Seite,
tröstest, wenn wir streiten.
Reges Wirken im Geborgnen,
vertreibst oft uns die Sorgen.
Ein grosses Herz in all dem Ringen,
ein Blick auch für die kleinsten Dinge.
Zärtlich und gut in jedem Augenblick,
so wird stets mehr der Liebe Glück.
(© Monika Minder)
S P R U C H kurz
Glück ist in der Wärme der Mütter zu Hause.
(© Beat Jan)
Eine glückliche Mutter
ist für Kinder segensreicher
als hundert Lehrbücher
über Erziehung.
(Johann Heinrich Pestalozzi 1746-1827, schweizer Pädagoge)
S P R U C H
Der Inhalt unseres Lebens liegt primär in dem, was wir aus Denken, Handeln,
Fühlen und Verdauen machen.
(© M.B. Hermann)
Ein grosser Augenblick,
wo wir aus dem Herzen schöpfen
und spüren, was noch pocht.
(© Monika Minder)
S P R U C H - Z I T A T
Wo ein Herz die kühlen Strahlen der Sterne in sich aufgesogen hat, weichen alle
irdischen Gespenster, denn im Licht ist Frieden; im Anblick der Unendlichkeit offenbart sich
uns die Ahnung der Ewigkeit, und wesenlos verschwindet davor jedes zeitliche Weh.
(Wilhelmine von Hillern, 1836-1916)
Ein Vogel sass im Flieder
und bannte mich:
er sang so süsse Lieder
selig für sich.
Ich stand auf meiner Stelle,
am Strande der Zeit:
und es verweilte die Welle
der Ewigkeit.
(Richard von Schaukal, 1874-1942, österreichischer Dichter)
S P R U C H
Die Wärme liegt im Zeit haben, im Miteinander und im Teilen.
(© Jo M. Wysser)
Glück bist du
dass du bist
ist Glück
pur
Glück ist
du
bist das
Glück
dass
du bist
Glück.
(© Monika Minder)
S P R U C H - Z I T A T
Freude ist unsäglich mehr als Glück, Glück bricht über die Menschen herein,
Glück ist Schicksal – Freude bringen sie in sich zum Blühen, Freude ist einfach eine gute
Jahreszeit über dem Herzen; Freude ist das Äusserste, was die Menschen in ihrer Macht haben.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926)
Die Liebe ist kein leichtes Gut,
Sie ist ein tiefes, schweres Glück:
Sie fordert Kraft und Gluth und Muth
Und einen freien klaren Blick.
Die Liebe ist kein süßer Traum,
Sie fordert frisch ein waches Herz;
Sie hat für sel'ge Freude Raum
Und auch für heißen, tiefen Schmerz.
Wem Gott ins Herz die Liebe giebt,
Dem giebt er eine reiche Last,
Und wo ein Herz wahrhaftig liebt,
Da hat's des Lebens Ernst erfaßt.
Und wer die Lieb' trägt in der Brust,
Und sei die Last auch noch so schwer,
Der gibt um aller Erde Lust
Der Liebe Last nicht wieder her.
(Anna Karbe, 1852-1875, deutsche Heimatdichterin)
S P R U C H
Lebenslust und Fröhlichkeit, verspielte Liebeserklärungen an das Leben, wer sollte sich da nicht auf wunderbare Erinnerungen freuen können.
(© M.B. Hermann)
Ich schenke dir
eine Blume
und trage dir
das Licht
in dein Herz
damit es nie mehr
traurig ist.
(© Monika Minder)
S P R U C H
Ich aber kann die Zeichen deuten in diesem Buch der Sympathie,
Denn Liebe ist des Zaubers Zauber, denn Liebe ist allein Magie.
(Saphir Moritz, 1795-1858, letzte Strophe aus: ein Zauberding ist all dein Wesen)
In einem Tropfen
voller Glück und Dankbarkeit
zeige ich dir
das Meer.
(© Monika Minder)
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Bild-Text:
Die Liebe ist das Fenster der Seele.
(© Monika Minder)
Blüten welken wie die Jugendtage,
Keine Zeit darf ewig dauern.
Jede Lebensstufe hat ihr Tragen,
Hat ihr Abschiednehmen und ihr Trauern.
In jedem Anfang lebt des Himmels Weite,
Die dich schützt und treu begleitet.
(© Monika Minder)
S P R U C H
Der höchste Stolz dieser Welt ist das Werk der Mütter!
(Maxim Gorki, 1868-1936)
Nimmst du meine Hand,
wird es Licht in meinem Innern.
Deine Kraft hält an
und süss ist mein Erinnern.
(© Monika Minder)
S P R U C H - Z I T A T
In dem lärmendsten Gewühl, mitten unter den Berauschungen des Lebens, die man sonst Glückseligkeiten zu nennen pflegt, waren mir doch immer jene Augenblicke die süßesten, wo ich in mein stilles Selbst zurückkehrte und in dem heitern Gefild meiner schwärmerischen Träume herumwandelte und hier und da eine Blume pflückte.
(Prentice Mulford, 1834-1891)
Sanft die ersten Winde wehen,
streichelnd dir durch die Haare gehen.
Es blüht auf Feldern, in den Gassen,
ich spüre Augen, die mich nie verlassen.
(© Monika Minder)
Niemand weiss, was dein Herz im Stillen bat.
Liebevoll sorgtest du auf deinem Lebenspfad.
Junger Glanz streift dein Gesicht,
wie Morgentau im Mai.
Was sich im Leben bricht,
macht nicht immer frei.
(© Monika Minder)
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Bild-Text:
Leben ist auf und ab, fliessen, bewegen, lassen..., so weh es auch tut.
(© Monka Minder)
Es gibt kein verlorenes Glück
Und an den Anfang kann man nicht zurück.
Du kannst dich nur dem Leben borgen
Im Heute lebt immer ein neuer Morgen.
(© Monika Minder)
Ich komme heut' ganz einwandfrei
Mit lieb gemeinter Schmeichelei.
Bei dir zu sein, das heisst für mich
Ganz ehrlich - einfach alles.
Wünschen, träumen, Fülle
Auch Sturm und angenehme Stille.
Dein Blick umfliesst mich wie der hellste Sonnenschein
Dich sehen, ist für mich zu Hause sein.
(© Monika Minder)
Das Beste, was wir Kinder haben,
Das ist doch ohne Frage
Ein Teil von dir.
(© Monika Minder)
Ein Wolke sein
Eine kleine Blume
Mittendrin im Sonnenschein
Umgeben von einem blauen Tag.
(© Monika Minder)
Abendrot in schönster Glut
Wo der Himmel lichtrot ruht
Ist dein liebes Aug mir nah
Ein leiser Augenblick, in dem ich Kindheit sah.
Blaues waches Mutteraug
Mein Kinderglück im Herzen
Jetzt tropft aus meinem Aug
Ein sehnsuchtsvolles Schmerzen.
Nichts kann Kindheit nehmen
Und treue Muttersorge.
Nach jedem Himmelssehnen
Erwacht ein klarer Morgen.
(© Monika Minder)
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Bild-Text:
Die Wahrheit und Einfachheit der Natur sind immer die letzten Grundlagen einer bedeutenden Kunst.
(Paul Ernst 1866-1933)
Der Herbst beginnt mit seinen milden Tönen.
Nicht mehr nur immer Kopf und Wille,
Dafür viel Weiches, Schönes.
Der Herbst des Lebens möge dich verwöhnen
Mit all den milden Tönen.
(© Monika Minder)
Der blaue Himmel schenke dir
was nur dein Herz verlangt,
dass dir in deinem Leben hier
ewig nur der Frühling prangt.
(© Monika Minder)
Ach, wir spähen nicht nach weiten Zielen.
Auf dem Herd brennt unser Feuer, Kind;
In das Lied, das Rohr und Binsen spielen,
Lauschen wir und in den Abendwind.
Ferne zieht das laute Leben Kreise,
Tausend Fackeln schrecken dort die Nacht.
Und das Lied des Glücks ist doch so leise,
Und es wandert gern in Sternenpracht.
(Max Geissler, 1868-1945, deutscher Redakteur, Schriftsteller)
ich wünsche dir,
dass deine Freude,
deine Leidenschaft
dich immer noch begleite,
dass das Schenken
deiner Liebe weiterhin
dein Herz erfreue
und so das Gute
im Leben vorbildlich
weiterwirkt.
Wie die Schöpfung,
die uns das Leben
geschenkt hat.
(© Monika Minder)
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe)
Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe.
(Ludwig Feuerbach 1804-1872)
Liebe ...
Deine Güte ist weit wie der Himmel, deine Wärme sonnig und dauernd. Deine Mischung aus Liebe und Loslassen genau richtig. Du bist einfach unbezahlbar, die tollste Mami der Welt. Ich möchte dir ein liebes dickes fettes Dankeschön sagen.
Ich danke dir für alles, ich umarme und küsse dich und ich liebe dich, deine ...
(© Textbeispiel gedichte-mutter-sprueche.com)
Zuversicht ist die Mutter der Hoffnung und Daseinsfreude.
(© Monika Minder)
Liebe Mutti...
Es ist schon einiges passiert, das Leben hat Spuren hinterlassen. So soll es sein. Dass wir uns immer wieder gefunden haben, ist vom Schönsten. Deine Zuversicht hat mich getragen, mir Mut gemacht und mir gezeigt, dass schwierige Wege viel Positives beinhalten.
Ich danke dir für alles von ganzem Herzen. Ich umarme dich und wünsche dir das Allerbeste .... In Liebe...
(© Textbeispiel gedichte-mutter-sprueche.com)
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Liebe ist der Weg des Frühlings.
(© Milena A.L.)
Aufmerksamkeit ist der Engel der Erde.
(© Monika Minder)
Denn die Summe unsrers Lebens, sind die Stunden, wo wir liebten.
(Wilhelm Busch 1832-1908)
Wo Worte denken ist Herzenswärme.
(© Monika Minder)
Der Zauber liegt nicht im Gold und nicht im Geld. Der Zauber liegt in der Kindheit und in einem Daheim.
(© Milena A.L.)
Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist.
(Heinrich von Kleist, 1777-1811)
Erfahrungen sind das Vorüber, gefülltes Gestern.
(© Monika Minder)
Ich habe dich nicht verloren, sondern ein Stück Welt integriert.
(© Monika Minder)
Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel.
(André Gide, 1869-1951, französischer Schriftsteller)
Wenn deine Augen mich berühren, bin ich daheim.
(© Monika Minder)
Habe Mut zu dir selbst, und such deinen eigenen Weg.
(Janusz Korczak, 1878-1942, polnischer Arzt, Pädagoge)
Deine Liebe lässt den Himmel weit werden.
(© Monika Minder)
Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.
(Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832, deutscher Dichter)
Im Lebenslied steckt grosse Kunst.
(© Monika Minder)
Die Zukunft ist nicht die Ewigkeit, aber das Hier und Jetzt.
(© Monika Minder)
Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt,
Betend, dass Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.
(Heinrich Heine 1797-1856, deutscher Dichter)
Denn dem Glück geliebt zu werden, gleicht kein ander Glück auf Erden.
(Gottfried Herder 1744-1803, deutscher Dichter)
Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Ewig aus der Wahrheit Schranken
Schweift des Mannes wilde Kraft,
Unstet treiben die Gedanken
Auf dem Meer der Leidenschaft.
Gierig greift er in die Ferne,
Nimmer wird sein Herz gestillt,
Rastlos durch entlegne Sterne
Jagt er seines Traumes Bild.
Aber mit zauberisch fesselndem Blicke
Winken die Frauen den Flüchtling zurücke,
Warnend zurück in der Gegenwart Spur.
In der Mutter bescheidener Hütte
Sind sie geblieben mit schamhafter Sitte,
Treue Töchter der frommen Natur.
Feindlich ist des Mannes Streben,
Mit zermalmender Gewalt
Geht der wilde durch das Leben,
Ohne Rast und Aufenthalt.
Was er schuf, zerstört er wieder,
Nimmer ruht der Wünsche Streit,
Nimmer, wie das Haupt der Hyder
Ewig fällt und sich erneut.
Aber, zufrieden mit stillerem Ruhme,
Brechen die Frauen des Augenblicks Blume,
Nähren sie sorgsam mit liebendem Fleiß,
Freier in ihrem gebundenen Wirken,
Reicher als er in des Wissens
Bezirkennd in der Dichtung
unendlichem Kreis.
Streng und stolz sich selbst genügend,
Kennt des Mannes kalte Brust,
Herzlich an ein Herz sich schmiegend,
Nicht der Liebe Götterlust,
Kennet nicht den Tausch der Seelen,
Nicht in Tränen schmilzt er hin,
Selbst des Lebens Kämpfe stählen
Härter seinen harten Sinn.
Aber, wie leise vom Zephir erschüttert
Schnell die äolische Harfe erzittert,
Also die fühlende Seele der Frau.
Zärtlich geängstigt vom Bilde der Qualen,
Wallet der liebende Busen, es strahlen
Perlend die Augen von himmlischem Tau.
In der Männer Herrschgebiete
Gilt der Stärke trotzig Recht,
Mit dem Schwert beweist der Scythe,
Und der Perser wird zum Knecht.
Es befehden sich im Grimme
Die Begierden wild und roh,
Und der Eris rauhe Stimme
Waltet, wo die Charis floh.
Aber mit sanft überredender Bitte
Führen die Frauen den Szepter der Sitte,
Löschen die Zwietracht, die tobend entglüht,
Lehren die Kräfte, die feindlich sich hassen,
Sich in der lieblichen Form zu umfassen,
Und vereinen, was ewig sich flieht.
(Friedrich von Schiller, 1759-1805, deutscher Philosoph, Schriftsteller, Arzt, Dichter und Historiker)
Und sind wir reicher Gaben
Nicht eben allzu schwer,
Das Beste, was wir haben,
Wir bringen's freudig her.
O Mutter, was wir bringen?
Voll Lieb' ein ganzes Herz!
Das soll zu ernsten Dingen
Ernst sein und froh zum Scherz;
Den Winken deiner Güte
Soll es gehorsam sein,
Wie sich mit Lust die Blüte
Erschliesst dem Sonnenschein.
(Hermann Kletke 1813-1886, deutscher Lyriker, Schriftsteller)
Nimm von mir die kleine Gabe,
dich ich selbst gefertigt habe,
Und den kleinen Wunsch dabei,
Dass dir Gott viel Glück verleih'!
(Hermann Kletke 1813-1886, deutscher Lyriker, Schriftsteller)
Lieb' sei ferne,
Ist doch immer da,
Gleich dem Licht der Sterne
Ewig fern und nah.
Schliesst Gedanken
Wohl ein Kerker ein?
Glück und Stunden wanken,
Das Gefühl ist mein.
Leuchte, Sonne!
Wandle, frommer Mond!
Meines Busens Wonne
Hoch mit Göttern thront.
Frühling, scheine!
Winter, stürme kalt!
In der Brust dies Eine
Nimmer wird es alt.
Holde Treue,
Weiss und engelrein!
Wie des Himmels Bläue
Bleibt dein lichter Schein.
Sei denn ferne
Liebe, sei sie nah,
Gleich dem Licht der Sterne
Immer ist sie da.
(Ernst Moritz Arndt 1769-1860, deutscher Schriftsteller)
Ich habe heute ein paar Blumen nicht gepflückt, um dir ihr Leben zu schenken.
(Christian Morgenstern 1871-1914, deutscher Dichter)
Ich kenn ein Blümelein,
Das hegt so lichten Schein,
Am Himmel stehts.
Tilgt allen Schmerz und Pein,
Heißet: Gedenke mein!
Und nie vergehts.
Uns soll dies Blümelein
Duftend und leuchtend seyn,
In Lebensnacht.
Findens im Frühlingshain,
Wieder beim Morgenschein,
Wann wir erwacht!
(Helmina von Chézy 1783-1856, deutsche Journalistin, Dichterin)
Liebevolle und poetische Sprüche und Gedichte. Von modern bis klassisch.
Ob zum Geburtstag, Muttertag, zum Danke sagen oder einfach so, diese Sprüche passen immer.
Schöne Sprüche und Zitate von vielen Denkern aller Zeiten. Passen für Geburtstagswünsche für Mutter, aber auch für viele andere Zwecke.
Besinnliche Worte für Weihnachts- und Neujahrswünsche, schöne Gedichte und Sprüche mit Textbeispielen für Karten.